Heute verbrauchen alle Bitcoin-Miner etwa so viel Strom, wie der größte Staudamm in den Vereinigten Staaten erzeugt, etwa 6 GW. Auch fehlen in dieser Relation oft verlässliche Schätzungen über die erheblichen Umweltauswirkungen und den Kohlenstoff-Fußabdruck des traditionellen Finanzsystems, z. B. bei der physischen Metallgewinnung.
Der immer noch bestehende Mangel an Vertrauen in Kryptowährungen mag aufgrund von Umweltbedenken bestehen, insbesondere bei denjenigen, die sich am meisten um Themen wie die globale Erwärmung sorgen. Aber etwa 80 % des Stroms, der derzeit für das Bitcoin-Mining verwendet wird, stammt bereits aus erneuerbarer Energie, was tatsächlich in starkem Kontrast zur gängigen Marktmeinung steht.
Quelle: www.bloomberg.com/opinion/articles/2017–12-07/bitcoin-is-greener-than-its-critics-think